Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Geld — 1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. (Brandenburg.) Ein Ausruf, der häufig erfolgt, wenn jemand durch irgendeinen Umstand an etwas erinnert wird, was er hätte thun sollen, aber bisher zu thun vergessen hat. 2. All wîr1 Geld, dat et Wîf nig… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Haus — 1. Alte Häuser haben trübe Fenster. Dän.: Gammelt huus haver dumme vinduer. (Prov. dan., 315.) 2. Alte Häuser leiden mehr als neue. Wenn diese nicht schon zusammenfallen, ehe sie fertig gebaut sind. 3. Alte Häuser streicht man an, wenn man sie… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Reich (Adj.) — 1. Allgemach reich dauert am besten. Holl.: Op zijn gemak wordt men het liefst rijk. (Harrebomée, I, 228a.) 2. Bald reich, bald arm, bald gar nichts. – Simrock, 707. 3. Besser reich in Gott als reich in Gold. – Parömiakon, 2148. 4. Bin ich erst… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Narr — (s. ⇨ Geck). 1. A Narr hot a schöne Welt. (Jüd. deutsch. Warschau.) Dem Dummen erscheint die Welt um so schöner, als er von manchen ihrer Uebel und Leiden nicht berührt wird. 2. A Narr hot lieb Süss. (Jüd. deutsch. Warschau.) Diese auch in… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Ich steh an deiner Krippen hier — ist ein bekanntes evangelisches und ökumenisches Weihnachtslied. Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Melodie 3 Text 4 Weblinks … Deutsch Wikipedia
Gleich — 1. Ale wenig wir einander gleich sehen vnder augen, so wenig auch im sinn. – Henisch, 1654, 46. 2. Dat is so lik as de Weg na Bremen. 3. Du siehst ihm gleich wie der Apostel Paulus dem Kehrusbub. – Kirchhofer, 336. 4. Ein jeder ist gleich, wie er … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
König — 1. Ain Künig, der auff dem Stul sitzet, zu richten, zerströwet alles args mit seinen augen. – Agricola II, 262. 2. Ain Künig, der die Armen trewlich richtet, des Thron wirdt ewigklich bestehn. – Agricola II, 220. 3. Ain Künig richt das Land auff… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Wilhelm Meisters theatralische Sendung — Goethe Wilhelm Meisters theatralische Sendung, der so genannte Urmeister, ist das Fragment eines Theaterromans von Johann Wolfgang von Goethe. In den Jahren 1777 bis 1785 entstanden, verwertete Goethe diesen Künstlerroman für seinen Bildungsroman … Deutsch Wikipedia